Eigenes Obst und Gemüse aus dem Garten ist bunt und lecker. Und was wir anbauen, möchten wir auch unbesorgt essen.
Die Gabe von Kalk wirkt der Freisetzung von schädlichen Schwermetallen im Boden entgegen und minimiert damit deren Aufnahme in den Körper über unsere Lebensmittel.
Im Laufe der Zeit entzieht die Pflanze dem Boden im Garten wichtige Nährstoffe, die sie für die Bildung von Blättern und Blüten und das Wachstum benötigt.
Mit einem gut eingestellten pH-Wert durch regelmäßige Kalkdüngung lässt sich die Nährstoffausnutzung optimieren.
Unsere Nordweiss‑Perle® enthält zusätzlich natürliches Magnesium - ein wichtiger Bestandteil des Chlorophylls und fördert durch die Umwandlung von Sonnenlicht die Bildung von Blattgrün sowie das Pflanzenwachstum.
mehr Infos zum pH‑wert
Je nach der Höhe des Nährstoffbedarfs teilen Berufsgärtner und Landwirte die verschiedenen Gemüsesorten in stark, mittelstark und schwach zehrend ein.
Dies deckt sich nicht zwangsläufig mit dem Kalkbedarf der Pflanzen.
Bohnen
Erbsen
Salate
Küchenkräuter
Möhren
Zwiebeln
Radieschen
Spinat
Rote Beete
Kohlarten
Gurken
Kürbis
Tomaten
Broccoli
Blumenkohl
Weisskohl
Rotkohl
Rosenkohl
Spargel
alle Rübenarten
alle Zichoriensalate
Einige Gemüsesorten sind kalkliebend, reagieren aber empfindlich auf frische Kalkgaben (also kurz vor der Saat oder dem Pflanzen).
Dies sind: Gurken, Tomaten, Möhren, Rote Beete, Sellerie, Spinat, Kürbis und Zwiebeln.
Die dafür vorgesehenen Beete sollten am Besten schon im Herbst gekalkt werden.
Kohl und Erbsen dagegen bevorzugen eine Kalkgabe kurz vor dem Anbau.
Allgemein braucht braucht Gemüse je nach Bodenart einen neutralen bis schwach sauren Boden.
Wie baust Du Dein Gemüse am besten an?
Tabelle zum Download
Alle Obstarten benötigen je nach Bodenart regelmäßig 6 – 14 kg Kalk je 100 m2.
Besonders kalkliebend sind Steinobst und Stachelbeere.
Sauerkirschen bevorzugen einen schwach sauren Boden und auch Pfirsiche reagieren eher empfindlich auf zu viel Kalk.
Ob Obstbäume an Kalkmangel leiden, kann man am Auftreten von Gummifluss, Spitzendürre und Kräuselkrankheit erkennen.
Äpfel sind zudem oft stippig.
Bei solchen Symptomen benötigt der Boden eine Gesundungskalkung und je nach Bodenart sollten 50 – 75 kg Nordweiss‑Perle® Garten- und Rasenkalk je 100 m2 gestreut werden.
Erst durch einen optimal eingestellten Boden-pH-Wert wird die Löslichkeit von schädlichen Mineralien wie Aluminium und Mangan verringert und die bestmögliche Ausnutzung des gesamten Nährstoffkomplexes ermöglicht.
mehr Infos zur Kreidekalkdüngung
Hier können Calciumpräparate und auch kohlensaurer Kalk wie Nordweiss‑Perle® Garten- und Rasenkalk zum Einsatz kommen,
die über die Nährstoffleitungsbahnen der Pflanze aus dem Boden transportiert werden.
Wichtig in diesem Fall ist, dass der Boden nicht zu trocken ist,
denn sonst funktioniert diese Versorgung nicht mehr einwandfrei und ein Mangel entsteht.